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Tag 4 des #Autorenwahnsinns von Mira Alexander. Abgebildet sind eine Tastatur, ein Tintenglas und eine Schreibfeder. Digitale Tintenzeichnung, coloriert mit Kreide.

Tag 4: Dein Schreibgerät

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Veröffentlicht: 04.01.2017
Anzahl Wörter: 459
Lesedauer: 2 min
Inhaltsübersicht
  1. Füller, Tinte und Flecken
  2. Faule Informatiker und ihre Spielzeuge
  3. Und wie bringt man alles unter einen Hut?

Füller, Tinte und Flecken

Ich liebe das Gefühl eines Füllfederhalters in meiner Hand. Ich liebe es, das Verändern der Tintenfarbe auf dem Papier zu beobachten. Ich liebe sogar die Tintenflecken auf meinen Fingern, die ich selten vermeiden kann, wenn ich mit einer Zeichen- oder Schreibfeder hantiere.

Faule Informatiker und ihre Spielzeuge

Und doch illustriere ich diesen Beitrag mit einer Computertastatur. Denn ich bin faul (ich bin Informatikerin, wir müssen faul sein, das steht in unserer Berufsbezeichnung so drin). Lange Texte nachträglich digitalisieren zu müssen ist nicht das Meine. Ganz zu schweigen davon, dass ich schneller tippen oder gar diktieren kann, als von Hand zu schreiben.

Ich schreibe auf jedem Tisch, in jedem Bett, in jedem Schaukelstuhl und natürlich auch in meinem Garten.

Eine Tastatur vermittelt zwar zwischen meiner Fantasie und einem Computer, ein Speichermedium ist sie dennoch nicht. Und somit wären wir endlich bei der Antwort auf die Frage Nummer 4 im #Autorenwahnsinn 2017-Challenge: Mit welchem Schreibgerät schreibe ich also?

Mit welchem? Singular? Ich bin Informatikerin, erinnern Sie sich noch? Momentan benutze ich (abwechselnd, manchmal auch parallel)

  • einen PC,
  • zwei Laptops,
  • ein Android-Tablet
  • und einen Linux-Server.

Die einzige Konstante dabei: die Tastatur von rapoo. Da sie sich kabellos mit all diesen Geräten verbinden kann, muss ich mich nicht ständig auf unterschiedliche Tastaturbelegungen und -maße einstellen.

Und wie bringt man alles unter einen Hut?

Die Versionsverwaltung mit Git sorgt dafür, dass meine Dateien nicht nur gesichert und versioniert werden, sondern auch stets und auf allen Geräten aktuell sind. So kann ich auf jedem Tisch, in jedem Bett, in jedem Schaukelstuhl und natürlich auch in meinem Garten schreiben. Selbst im Augsburger Hofgarten habe ich schon darauf getippt, mit dem Karpfenteich, dem Springbrunnen und dem Bücherschrank im Blick.

Nur die Tastatur, die muss immer dabei sein.

Bis morgen

Ihre Mira Alexander

P.S.: Da ich die Tastatur oft unterwegs mit meinem Tablet einsetze, konnte ich nicht vermeiden, dass einige Tasten verloren gingen. Schweren Herzens musste ich mir eine neue Tastatur besorgen. Es wurde … wieder eine rapoo.

P.P.S.: Und auch wenn es Ihnen so vorkommen mag, ich bin kein Technikfreak. Ich bin nur faul. Und so richte ich es mir alles so ein, dass ich möglichst faul sein kann.

P.P.P.S.: Waren Sie schon mal im Augsburger Hofgarten? Wenn nicht, tun Sie es. Er ist zwar April bis Oktober offen, doch wählen Sie lieber einen Sommertag dafür. Nehmen Sie eine Decke mit, packen Sie sich ein paar Sandwiches ein. Für die künstlerisch Ambitionierten unter Ihnen ein Tipp: Nehmen Sie unbedingt Zeichenwerkzeug mit. So viele (un)freiwillige Modelle finden Sie sonst nirgendwo in Augsburg :-) Ach ja, sollten Sie Ihren Lesestoff aus Versehen daheim liegen gelassen haben – es gibt dort einen Bücherschrank.

P.P.P.P.S.: Und hier gibt es die Übersicht aller Artikel der Serie #Autorenwahnsinn 2017.

Sie haben eine Anmerkung oder eine Anregung zu diesem Artikel? Ich freue mich über Ihren .